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Majestätisch, elegant, königlich. Im Herzen von Florenz befindet sich der grandiose Palazzo Spini Feroni, wo sich die Erzählungen der Stadt mit Ferragamo verflechten. Dieser wundervolle Palast mit Blick auf den Arno wurde 1289 von Geri Sperini, einem Finanzier für Päpste und Monarchen, gestaltet. Seit 1938 klingt in seinen heiligen Hallen das Echo von Salvatore Ferragamos unermüdlicher Suche nach Perfektion nach. Hier, in diesem emblematischen Raum, schwingt die Zeit hin und her, schlägt eine Brücke zwischen antiker Größe und modernen Impulsen, hier flüstert das Gestern dem Morgen liebevoll zu.

Eine zeitlose, schwebende Verbindung. Ponte Vecchio, die Brücke, wo die Wanderer ihren Übergang finden, lässt sich über den friedlichen Wassern des Arno nieder. Ein Ort, an dem die Zeit stillsteht. In ihrer Umarmung schimmern Goldschmiedewerkstätten wie uralte Heiligtümer meisterlicher Handwerkskunst. Hierher begab sich einst Salvatore Ferragamo und wählte goldene Details aus, um seine erlesenen Modelle wie die ikonische goldene Sandale zu schmücken. Mit ihrer ikonischen Architektur und ihren Pastelltönen hat die Ponte Vecchio die Herzen der Kühnen und Neugierigen schon immer erobert.

Pracht, Triumph, Reflexion. Im Herzen von Florenz, in der Nähe des Palazzo Vecchio, befindet sich der herrliche Neptunbrunnen mit seinen tanzenden Wassern und dem strahlenden Glanz seiner Statuen. Er wurde im Jahre 1574 von Bartolomeo Ammannati unter dem wachsamen Auge von Herzog Cosimo I de’ Medici gestaltet, und in seinen komplexen Details und den erlesenen Materialien spiegeln sich Ferragamos Werte wider. 2019 finanzierte Ferragamo die Renovierungsarbeiten, ein Zeugnis für die uneingeschränkte Liebe der Marke zur Kunst und für die tiefe Dankbarkeit gegenüber der Stadt, die ihr Erbe ins Leben gerufen hat.

In den 50er-Jahren begeisterte die Sala Bianca des Palazzo Pitti mit den ersten zukunftsweisenden Modeschauen in Italien. Neugierig und avantgardistisch wie Salvatore Ferragamo war, nutzte er diese grandiose Bühne, um sein kreatives Genie zu entfalten und amerikanische Investoren ebenso wie die globalen Medien zu begeistern. Die Kapitel der illustren Geschichte der italienischen Mode wurden im Palazzo Pitti geschrieben, mit Ferragamo, der ihr auf seinen Seiten Glamour und ungezwungenen Luxus zuteil werden ließ.

Wo Kunst, Architektur und der Charme von Florenz zu eindrucksvollem Glanz zusammenlaufen, entfaltet der Vasarikorridor seine Erzählung. Dieser atemberaubende Gang, der renoviert und im Mai 2024 wieder eröffnet wird, wurde 1565 von Giorgio Vasari im Auftrag von Herzog Cosimo I de’ Medici geplant und verbindet die berühmten Uffizien mit dem Palazzo Vecchio mit anmutigen Bögen über der Ponte Vecchio. Als Beispiel für die stets wiederkehrende Schönheit von Florenz fasziniert der Vasarikorridor mit seinen 73 Fenstern über der Stadt den modernen Reisenden erneut und nimmt ihn auf eine suggestive Reise mit.

Beim Herabschreiten über die Stufen der Palazzina della Meridiana, in dem das Mode- und Kostümmuseum eingerichtet ist, wird der Wanderer in eine enorme Oase geleitet, die an das Herzstück der Stadt Florenz angeschmiegt ist - den Boboli-Garten. Diese Grünfläche mit ihrer künstlerischen Architektur, den mysthischen Grotten und einer üppigen Flora verkörpert die Pracht der italienischen Gärten. Ein Testament der italienischen Meisterkunst, in deren komplizierten Mustern und unverfälschter Schönheit die Quintessenz von Ferragamos Ethos widerhallt.

Die geometrische Symmetrie von neun Bögen bildet das Loggiato dei Serviti, ein Testament der architektonischen Harmonie auf der Piazza della Santissima Annunziata, das Filippo Brunelleschis gegensätzliches Renaissance-Meisterwerk widerspiegelt. Diese Loggia ist mehr als nur eine Struktur, sie ist eine Geste der Wärme gegenüber der Florentiner Gemeinschaft, indem sie einen Zufluchtsort vor den Launen der Natur und ein Umfeld für städtischen Dialog und Interaktion bietet. Hier finden Einheimische und auch Besucher Trost, umhüllt von einer Atmosphäre ausgewogener Vertrautheit.

Beim Betreten der Piazza Santa Maria Novella wird der moderne Reisende von einem Raum empfangen, der jahrhundertelang das Herzstück für Florentiner Rendezvous darstellte. Wie dies vom berühmten Dichter und Schriftsteller Giovanni Boccaccio geschildert wurde, war dieser Platz Zeuge unzähliger Begegnungen und Erzählungen, und diente insbesondere als Hintergrund, vor dem sich die jungen Protagonisten seines Meisterwerks 'Das Dekameron' zum ersten Mal trafen. Er ist Zeuge der architektonischen Pracht von Florenz, ein Ort, an dem sich majestätische Würde und Harmonie nahtlos vereinen und der alle, die über ihn schreiten, zusammenbringt.

Auf ihren Streifzügen durch die geschäftigen Wege der Piazza della Repubblica treffen die Besucher auf eine lebende Theatervorstellung der großen Vergangenheit und der dynamischen Gegenwart von Florenz. Sein pulsierendes Leben verdankt der Platz den Straßenkünstlern, die das Publikum anlocken, während der strahlende Glanz eines Karussells die Kinder verzaubert. Dominiert wird die Szene durch die Colonna dell'Abbondanza, ein Leuchtfeuer der Geschichte, das einst die Verbindungsstelle der wichtigsten Straßen Roms markierte und ein Symbol des Stadtzentrums bleibt. Mit seinen historischen Kaffeehäusern, in denen Generationen von Intellektuellen und Kreativen zusammenkamen, ist der Platz eine Hinterlassenschaft des dauerhaften Wesens eines kosmopolitischen Florenz.